Hier kannst du eine Support-Anfrage für Problemlösungen, Fehlerbehebungen und Produktprobleme stellen.
Sojasauce ist die asiatische Würzsauce schlechthin und ist auch aus der veganen Küche nicht mehr wegzudenken. Sie bringt eine Vielzahl an Aromen mit und verfeinert deine Gerichte. Erfahre hier mehr über die leckere dunkle Sauce.
Ihre Geschichte reicht über 5000 Jahre zurück ins alte China. Dort war sie ein Nebenprodukt in der Herstellung von Misopaste. Diese Sauce ist heute noch als Tamari bekannt. Über Umwege gelangte sie nach Japan, wo das ursprüngliche Rezept adaptiert wurde. Neben Sojabohnen, Wasser und Salz wurde noch Getreide, erst Gerste, dann Weizen, hinzugefügt.
Sojasauce, die nach dem Originalrezept hergestellt wird, enthält nur die oben genannten Zutaten.
Zuerst werden die Sojabohnen und der Weizen gemahlen und dann mit einer speziellen Bakterienkultur geimpft. Daraus entsteht das Koji - eine Art Maische. Mit Wasser und Salz vermengt, darf die Masse nun in Zedernfässern fermentieren. Und zwar mindestens 18 Monate lang!
Manchmal auch bis zu fünf Jahre. Am Ende kommt die leckere dunkle Sauce heraus, die ohne Konservierungsstoffe auskommt. Das zugegebene Salz reicht vollkommen aus.
Leider gibt es auch Sojasaucen auf dem Markt, die viele Stoffe enthalten, die eigentlich nichts in ihr verloren haben. Das reicht von Farbstoff über Zucker bis hin zu Aromen. Also Augen auf beim Kauf und auf die Zutatenliste achten. Der Vermerk „Traditionell hergestellt“ ist auch ein Hinweis auf wenig Inhaltsstoffe. Ich bevorzuge zusätzlich die Biovarianten.
Gerade in der veganen Küche liefert dir Sojasauce den Umamikick für dein Essen. Umami ist eine Geschmacksrichtung, die sich am besten als „Herzhaft“ oder „lecker“ übersetzen lässt. Es gibt zwei verschiedene Arten von Sojasauce, dunkle und helle. Dunkle ist kräftiger und herzhafter, du kannst sie zu Sushi reichen oder in würzigen Gerichten verwenden. Die helle Sojasauce ist milder und süßer, sie passt gut zu Gemüse. Oft werden auch beide zusammen in einem Gericht verwendet.