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Leinsamen

Leinsamen sind ein echtes Superfood. Und im Gegensatz zu den Chiasamen werden sie regional angebaut und kosten nur einen Bruchteil. Doch was macht die kleinen braunen Samen so besonders und warum sind sie gerade für die vegane Ernährung so wertvoll? Erfahre hier mehr!

Leinsamen

Was macht Leinsamen so gesund?

Leinsamen enthalten eine Vielzahl von gesundheitsfördernden Stoffen und sind reich an Ballaststoffen. Sie liefern uns essenzielle Omega-3-Fettsäuren. Du kannst Leinöl für deine Omega-3 Versorgung nutzen. Dazu sind sie reich an B-Vitaminen, Vitamin E und Folsäure. Außerdem enthalten sie noch Lignate, das sind sekundäre Pflanzenstoffe, die reich an Antioxidantien und Phytoöstrogenen sind. Sie schützen deine Zellen und Studien weisen darauf hin, dass sie eine krebshemmende Wirkung haben.

Was sind Leinsamen genau?

Leinsamen sind die Samen des Flachs, oder auch gemeiner Lein genannt. Diese Kulturpflanze wird einerseits zur Fasergewinnung und andererseits zur Ölgewinnung genutzt. Leinöl gibt es als Speise- und Industrieöl. Es kommt in Lacken und Farben zur Verwendung.

Lein ist recht anspruchslos und wächst fast überall. Er wird seit circa 8000 Jahren verwendet.

Vorsicht!

Leinsamen enthalten Blausäure. Dies ist vor allen bei kleinen Kindern relevant. Hier solltest du nicht mehr als einen halben Teelöffel pro Tag verwenden. Für einen Erwachsenen werden laut BfR maximal 2 Esslöffel als unbedenklich eingestuft. Hier findest du dazu genauere Informationen dazu.

Zusätzlich wirken Leinsamen verdauungsregulierend. Das heißt, bei Verstopfung können sie als natürliches Abführmittel ausprobiert werden und bei Durchfall zur Stuhlbindung. Generell gilt, isst du regelmäßig Leinsamen, achte darauf, genug zu trinken. Wenn du Medikamente nimmst, die über die Magen- oder Darmschleimhaut aufgenommen werden, solltest du die Leinsamen zeitversetzt zu deinen Medikamenten nehmen. Dein Arzt berät dich hier gerne.