Hier kannst du eine Support-Anfrage für Problemlösungen, Fehlerbehebungen und Produktprobleme stellen.
Hefeflocken sind aus der veganen Küche nicht wegzudenken und eine echte Bereicherung. Sie schmecken würzig, leicht käsig und nussig und sind vielseitig einsetzbar.
Du möchtest eine käsige Sauce zaubern ganz ohne Käse? Dann sind Hefeflocken deine kleinen Helferlein. Du findest sie auch unter dem Namen Edelhefe und Nährhefe, im englischen heißt sie Nutritional Yeast. Aber bitte nicht mit Bierhefe verwechseln, diese schmeckt sehr bitter und wird als Nahrungsergänzungsmittel verkauft. Hefeflocken versorgen dich mit viele B-Vitaminen, Folsäure und Eisen. Es gibt auch Sorten, denen das wichtige Vitamin B12 zugesetzt wird. Am besten lagerst du sie trocken und gut verschlossen, sie ziehen Feuchtigkeit an und klumpen dann zusammen. Inzwischen findest du Hefeflocken auch im normalen Supermarkt, aber wie bei fast allem, jede Sorte schmeckt ein wenig anders und ich bevorzuge Sorten aus dem Reformhaus. Bei der Herstellung von Hefeflocken wird normale Hefe auf einem Nährboden oder Melasse kultiviert und dann zusammen mit Salz getrocknet. Dann noch eine Runde walzen und heraus kommen die leckeren Flocken, die zugegebenermaßen ein bisschen wie Fischfutter aussehen. In der Küche werden sie oft in hellen Saucen verwendet. Ich gebe sie auch gerne als Topping auf Nudelgerichte oder mit in den Salat.